Der gefrorene Fluss
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In der heutigen Folge wird es mal wieder literarisch - und zwar mit einer fulminanten Mischung aus historischem Roman, Krimi und Biografie einer beeindruckenden Frau aus dem 18. Jahrhundert. Genau diese vereint das Buch "Der gefrorene Fluss" von Ariel Lawhon, der Inken beim und nach dem Hören nicht mehr losgelassen hat.
Das Wichtigste in Kürze: Maine, 1789. Der Kennebec River ist zugefroren, als plötzlich die Leiche eines Mannes im Eis auftaucht. Die Hebamme Martha Ballard wird gerufen, um den Toten zu untersuchen – und schnell ist für sie klar: Das war kein Unfall. Monate zuvor hatte sie bereits in ihrem Tagebuch eine mutmaßliche Vergewaltigung dokumentiert, in die zwei angesehene Männer der Stadt verwickelt waren – einer von ihnen ist nun tot. Martha, die tief in das Leben ihrer Gemeinde eingebunden ist, stellt Nachforschungen an. Doch die Wahrheit ist unbequem, gefährlich und bringt sie selbst in eine brisante Lage. In einer Zeit, in der Frauen schweigen sollten, erhebt sie ihre Stimme – und schreibt unbeirrbar gegen das Vergessen an.
Eins ist klar: Diese Geschichte ist nicht nur spannend wie ein Krimi, sondern auch eindringlich und kraftvoll erzählt. Sie wirft Fragen auf, die uns auch heute noch beschäftigen: Wer wird gehört? Wem wird geglaubt? Und was braucht es, um für Gerechtigkeit einzustehen?
Ariel Lawhon, Der gefrorene Fluss, Adrian & Wimmelbuchverlag, 2024_
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